D’r Dätschmeredt schafft em Haus und em Garda
Mer muaß au gar edt lang uff en warda.
Schreit mer noach’m dabbt er scho daher
isch sei Arbeit au no so schwer.
Ach zum Glick gibt’s emmer au en Dätschmeredt
Der dät halt elles macha – ond genau so wie i’s wett.
Des sag’ nedt i, noi, des sächt mei Frau
und dui muss es wissa, dui isch nämlich recht schlau.
Von hinta firsche kriagt er g’sagt wia er’s macha soll
Des fraid en ganz b’sonders - des isch wundervoll.
Vom Dätschmeredt ko mer elles verlanga
Ersch wenn er sei’ Arbet do hott, derfer wieder ganga
S’Bruddla soll er sich no au recht verkneifa,
s'gibt andere dia kennets besser ond d’rzu no keifa,
D’r Dätschermedt sächt nia ebbes dagegen
er will jo sei weitaus bessera Hälfte edt uffrega.
Refrain
Älles werkla ond schaffa fällt in sein Arbeitsbereich
Ond will er aoheba und sei ganz’ Leid amoal klaga
Kriagt’r bloß zom hera: „er soll nedt glei’ verzaga,
sei doch froh, dir goht’s doch sauguat - em Vergleich
Siesch au gar ‚edt aus wia dei‘ oigna Leich.
D’r Noachbar von draiba, narr, dem gohts viel demmer
demm sei Frau: dia isch no viel schlemmer“.
Text und Musik: Hans-Ulrich Kauderer
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D'r Spruch zom Liad:
D'Weiber hen doch meischtens Recht - aber ganz b'sonders di mei.
Grüß Gott miteinander!
Danke, dass Ihr mich besucht!
Vielleicht sehen wir uns bald bei einem meiner nächsten Auftritte
Ich freue mich jedenfalls darauf.
Alles Gute und bis bald !?
Euer
Hannes von Boll